Vorletzten Samstag feierte der Schützenverein Klein Jerusalem, unter Einhaltung aller geltenden Corona Schutzmaßnahmen, einen Wortgottesdienst an der Kapelle Klein Jerusalem. In diesem Zuge sollte dieser Gottesdienst genutzt werden, um eine neue Skulptur, die von nun an die Kapelle verschönert, einzuweihen.

Die Interessensgemeinschaft der Kapelle Klein Jerusalem und der Schützenverein Klein Jerusalem, dessen Heimat sich auf die Kapelle begründet, pflegen seit jeher eine sehr enge und freundschaftliche Beziehung. Seit nunmehr über 35 Jahren spendet der Schützenverein Klein Jerusalem jährlich einen festen Betrag an die Interessengemeinschaft Klein Jerusalem um so neue Projekte und Baumaßnahmen sowie notwendige Instanthaltungen finanziell zu unterstützen.

Am vergangenen Samstag wurde dann das neuste gemeinsame Projekt der IG KJ und des SVKJ vorgestellt. Im Rahmen eines Wortgottesdienstes, durch welchen die Gemeindereferentin Sabine Grotenburg führte, fand auch die Segnung der neuen Skulptur „Der heilige Nepomuk“ statt.

Der heilige Johannes von Nepomuk (*1350 in Pomuk bei Pilsen) entstammte einer böhmischen Familie und war ein Priester und Märtyrer, zu welchem er wurde, weil er sich weigerte das Beichtgeheimnis zu brechen. Daraufhin wurde er 1393 in der Moldau ertränkt.

Johannes von Nepomuk wurde 1729 von Papst Benedikt dem XIII. heilig gesprochen und die Jesuiten erhoben ihn 1732 zu ihrem zweiten Ordenspatron.

An dieser Stelle möchte sich der Schützenverein Klein Jerusalem auch herzlich bei der 1. Vorsitzende der Interessensgemeinschaft Kapelle Klein-Jerusalem, Frau Brigitte Vander, für die gute Zusammenarbeit bedanken.

[Bildquelle: SVKJ]